Gabriela Czurlok

Gabriela Czurlok absolvierte die Karol-Szymanowski-Musikakademie, Katowice (2009), in Bereichen Musiktheorie und Orgel (Orgelklasse von Prof. Julian Gembalski und Dozenten Witold Zaborny). 2013 schloss sie das Orgel-Studium bei Prof. Stefan Baier an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik, Regensburg, ab. 2008 nahm sie am LLP-Erasmus-Programm an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main teil (Orgelklasse von Prof. Martin Lücker). Sie beteiligte sich an zahlreichen Meisterkursen für Interpretation der Orgelmusik u.a. unter der Leitung von Jean-Luc Perrot, Christoph Grohmann, Bernhard Haas, Marek Toporowski und Guy Bovet. 2012 nahm sie am Internationalen Kurs RCO St. Giles Summer Cours for Organists, London, teil. Sie tritt an vielen Orgelfestivals im In- und Ausland auf. Als Mitarbeiterin des Diözesan Institutes für Kirchenmusik, Opole, spielte sie eine Reihe von feierlichen Konzerten zur Einweihung der renovierten Orgeln in der Diözese Opole. Ihr Interesse für die Orgelbau-Geschichte erweitert sie – im Auftrag vom regionalen Konservator der Denkmäler ‒ durch Verzeichnung historischer Orgeln in der Woiwodschaft Opole. 2008 erhielt sie vom Marschall der Woiwodschaft Opole den Preis für Künstler und Kulturanimateure. Ihr künstlerisches Schaffen dokumentieren drei CD-Produktionen: moja Muzyko… (Reihe: Orgellandschaft Schlesien Vol. 2), Musica ex moenibus (Reihe: Orgellandschaft Schlesien Vol. 3 ‒ die CD entstand auf Einladung von Prof. Stefan Baier und wurde gemeinsam eingespielt) und im Jahr 2011 die Eröffnungs-CD der Reihe Musica Silesiae mit dem Werk von Rudolf Halaczinski Wer nun den lieben Gott lässt walten – Partita für Orgel op. 24. Seit einigen Jahren widmet sie sich der Orgelpädagogik, deren Frucht ihre Kompositionen für beginnende Organisten sind. Fünf davon wurden auf CDs aufgenommen: vier Choralpräludien zu polnischen Kirchenliedern spielte sie auf der CD Sonare Deo ein (es ist eine Präsentation der Orgel von H. Hober im Sanktuarium der Jungfrau Maria Stern der Neuevangelisierung und des Hl. Johannes Paul II. in Toruń) und auf der CD … i Piękno zamieszkało między nami – die Choralpräludien wurden von ihr und ihren Schülern eingespielt. Seit 2006 erteilte sie Unterricht im Diözesan Institut für Kirchenmusik. Zurzeit ist sie als Musik-Lehrerin am Lehrstuhl für Kirchenmusik und Musikerziehung an der Theologischen Fakultät der Universität Opole tätig.

 

Program:

Felix Mendelssohn Bartholdy- IV Sonata B – dur

M. Brosig – Vorspiel „Aus tiefer Not schrei‘ ich zu dir”

M. Brosig – Vorspiel „Gegrüßt seist du, Maria“

J.S. Bach – Fantasie G – dur

Adolph Hesse – Bearbeiteter Choral „Straf mich nicht in deinem Zorn“

Friedrich Metzler – „Der Tag der ist so freudenreich“

M. Reger – Toccata – D-dur

G. Czurlok – Vorspiel – „Mizerna cicha”

 

G. Czurlok – Partita „Anioł pasterzom mówił”

Kontakt

Aleš Nosek - varhaník +420 723 711 968 alesnosek@seznam.cz