Aleš Nosek wurde 1982 in Rakovník/ Rakonitz (Tschechien) geboren.
Das Orgelspiel studierte er zunächst auf dem Konservatorium in České Budějovice/ Budweis bei M. Svobodová, setzte es an der Musikfakultät der Akademie der Musischen Künste in Prag bei P. Černý fort und studiert seit 2012 bis 2014 Master-Konzertfach-Orgel an der Hochschule für Katholische Kirchenmusik in Regensburg (BRD) bei Doz. Gerhard Siegel. Orgelimprovisation bei Prof. Markus Ruprecht seit 2019 bis 2022.
Aleš Nosek absolvierte Orgelspielkurse im Ausland bei P. van Dijk, H. Vogel, L. van Doeselaar, D. Bauer, S. Baier, K. Brindorf, J. Tůma, T. Ospital, Olivier Latry. Er gab Konzerte in Tschechien, in der Slowakei, Deutschland, Österreich, Niederlande und Italien.
Für Český rozhlas 3-Vltava (Staatl. Rundfunk in Tschechien – Kanal für klassische Musik) nahm er historische Orgel der Gegend um Rakonitz auf. Der Archiv von ČRo3 besitzt auch seine Aufnahmen von der Orgel in Vyšší Brod/ Hohenfurth und Zábřeh na Moravě/ Hohenstadt. In Litoměřice/ Leitmeritz arbeitete er an der Aufnahme von einer CD im Rahmen des Projektes „Orgeln der leitmeritzer Diözese“ mit.
2014 gewann er den 2. Preis auf dem Internationalen Orgelwettbewerb in Ružomberok (Slowakei).
Aleš Nosek ist als Domorganist in St.Bartolomeus-Kathedral in Pilsen, dann als Organist in Rakonitz und als Lehrer in der Musikschule von Rakonitz tätig. Er arbeitet mit dem Prager Loretto-Ensemble Collegium Quod Libitum zusammen.
